Mittwoch, 9. Juni 2021

Online dating wissenschaft

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 · Zählt man Paare, die in langfristigen Partnerschaften sind und bei denen Online-Dating noch nicht populär war, nicht dazu, ist das Ergebnis noch einschneidender: 46 Prozent jener, deren Online Dating ist ein sehr weit gefächertes Feld und mittlerweile die beliebteste Variante, um auf Partnersuche zu gehen - egal ob für einen netten Flirt, heissen Sex oder die grosse Zukunft mit Familie, Haus und Hund. Doch was genau ist Online Dating eigentlich und wie ist es entstanden? ZUSAMMENFASSUNG Obwohl sich Online-Dating allgemeiner Beliebtheit in Wissenschaft und Praxis erfreut, fehlen bislang empirische Studien, die einen Vergleich von Online-Dating-Portalen blogger.comted Reading Time: 8 mins



Online-Dating: Was sagt die Forschung? - adhibeo. Der Wissenschaftsblog der Hochschule Fresenius



Gleich und gleich gesellt sich gern, dieser Satz scheint für die Partnersuche im Internet nicht zu gelten. Hier wenden sich die meisten Menschen an Partner, online dating wissenschaft, die attraktiver sind als sie selbst — meist jedoch ohne Erfolg, online dating wissenschaft. dpa Männer und Frauen schreiben bei der Online-Partnersuche Menschen an, die im Durchschnitt um 25 Prozent attraktiver sind als sie selbst, so lautet die Bilanz einer Studie.


Die Mehrheit suche Partner, die «ausserhalb ihrer Liga spielen», wie die Forschenden im Fachblatt «Science Advances» schreiben. Schon online dating wissenschaft lernen sich Paare nicht mehr nur am Arbeitsplatz oder über Freunde kennen, sondern zu grossen Teilen auch über das Internet.


In Deutschland hat beispielsweise schon jeder sechste Internetnutzer ab 14 Jahren versucht, über Online-Dating-Portale oder entsprechende Apps einen Partner zu finden, wie eine Übersichtsarbeit der Sigmund Freud Privatuniversität Wien zusammenfasst, online dating wissenschaft. Die Beliebtheit dieser Art der Partnersuche ist dabei unabhängig von Bildung oder Einkommen.


Die Soziologin Elizabeth Bruch und der Informatiker Mark Newman von der Universität Michigan, hatten für die neue Studie untersucht, welche Strategien heterosexuelle Menschen beim Online-Dating verwenden. Dafür stuften sie die Attraktivität von Nutzern eines Online-Netzwerks aus New York, Boston, Chicago und Seattle nach einem bestimmten Bewertungsmechanismus ein. Grundlage war die Anzahl von Nachrichten, die ein Mensch auf eine Anzeige erhielt, und die Attraktivität derjenigen Menschen, die ihnen Nachrichten schrieben.


Im Ergebnis erhielten sie eine Attraktivitätshierarchie der Nutzer. Diese Vorgehensweise sei die erste ihrer Art, betonen die Autoren — eine Einschätzung, die die Psychologin Christiane Eichenberg von der Sigmund Freud Privatuniversität Wien teilt.


Für Eichenberg hängt die Wahl eines attraktiveren Partners beim Online-Dating mit den Vorteilen des Internets zusammen: «Anscheinend haben die Suchenden weniger Scheu, da die Kränkung einer potenziellen Ablehnung online weniger drastisch ist, als sie es in einer Situation von Angesicht zu Angesicht wäre. Da beziehungswillige Menschen laut der Studie viele und längere Nachrichten an Menschen «ausserhalb ihrer Liga» schreiben, bleiben die Nachrichten oft unbeantwortet.


Doch obwohl die Rücklaufquote niedrig sei, zeige die Analyse, dass 21 Prozent der Menschen, die ein derartig online dating wissenschaft Verhalten an den Tag legten, online dating wissenschaft, eine Antwort von jemandem bekämen, der attraktiver sei.


Beharrlichkeit zahle sich also aus. sagt Bruch. Ein Erfolg bei einem Partner, der attraktiver sei, bedeute eine Aufwertung des eigenen Selbst, sagt Eichenberg. Online dating wissenschaft wichtiger sei allerdings die Frage, ob derartige Partnerschaften überhaupt zustande kämen und wie tragfähig sie seien. Die Studie der Universität Michigan ergab nur, dass längere Nachrichten — online dating wissenschaft Ausnahme von Nutzern in Seattle — nicht häufiger mit einer Antwort belohnt würden, online dating wissenschaft.


Der weitere Verlauf der Paaranbahnung wurde nicht verfolgt. Die Forschenden verglichen zudem die Attraktivitätshierarchie mit den Attributen der Nutzer, online dating wissenschaft. So war etwa ein Ergebnis, dass bis zum Alter von 50 Jahren ältere Männer höhere Attraktivitätswerte hatten als jüngere. Bei Frauen nahm dieser Wert hingegen im Alter von 18 bis 60 Jahren kontinuierlich ab. Dennoch würden die Resultate ihrer Studie nicht nur gängige Klischees bestätigen, so die Autoren.


Es könne allerdings durchaus Nischen geben, in denen diese Rangfolgen nicht gelten würden und in denen Menschen, die auf einer online dating wissenschaft Skala nicht weit oben stünden, dennoch ein «grossartiges und erfülltes Dating-Leben» hätten, sagt Bruch. Zudem sei das in der Studie errechnete Attraktivitätslevel nur in der ersten Phase der Partnerwerbung bedeutend.


Andere Studien hätten gezeigt, dass einzigartige Charakterzüge im weiteren Verlauf immer wichtiger würden, online dating wissenschaft. Dies bestätigt auch die Psychologin Eichenberg: Beim Online-Dating finde das Kennenlernen «von innen nach aussen» statt — passe das erste Foto, würden Äusserlichkeiten erst mal zurückgestellt und viel kommuniziert: «Doch spätestens beim ersten Treffen fallen diese Äusserlichkeiten wieder ins Gewicht und dann ist die Frage, ob die online aufgebaute Beziehung bis dahin schon so eine Intensität hat, dass die optische Attraktivität nicht mehr so wichtig ist.


Zudem seien die Vorstellungen von Partnerschaften stark kulturabhängig. So müsste etwa überprüft werden, ob die Ergebnisse von Bruch und Newman auf andere Länder übertragbar wären oder auf Menschen, die auf dem Land lebten, und ob diese unter Umständen in verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich ausfielen.


Menü Startseite. Beim Online-Dating streben Menschen nach Höherem. Beim Online-Dating suchen die meisten Menschen nach einem Partner, der attraktiver ist als sie selbst. Auf dem digitalen Beziehungsmarkt herrscht enorme Ungleichheit Für durchschnittlich attraktive Männer ist Online-Dating ein hartes Pflaster.


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Beim Online-Dating streben Menschen nach Höherem | NZZ


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Online Dating ist ein sehr weit gefächertes Feld und mittlerweile die beliebteste Variante, um auf Partnersuche zu gehen - egal ob für einen netten Flirt, heissen Sex oder die grosse Zukunft mit Familie, Haus und Hund. Doch was genau ist Online Dating eigentlich und wie ist es entstanden?  · Zählt man Paare, die in langfristigen Partnerschaften sind und bei denen Online-Dating noch nicht populär war, nicht dazu, ist das Ergebnis noch einschneidender: 46 Prozent jener, deren  · Online-Dating-Plattformen haben sich als beliebtes Mittel zur zielgerichteten Partnersuche herausgebildet, sei es nun für eine langfristige Beziehung oder für kurze sexuelle Kontakte. Wissenschaftler der Hochschule Fresenius Köln geben einen aktuellen Forschungsüberblick zum Thema blogger.comted Reading Time: 3 mins

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